Der Advanced Encryption Standard (AES) (deutsch etwa „fortschrittlicher Verschlüsselungsstandard“) ist eine Blockchiffre, die als Nachfolger für DES im Oktober 2000 vom National Institute of Standards and Technology (NIST) als Standard bekanntgegeben wurde. Wird nach seinen Entwicklern auch Rijndael–Algorithmus genannt.

Generische Bezeichnung für Lesegeräte die auf mehreren Frequenzen arbeiten können.

Automatic Identification Manufacturers. Industrievereinigung der Hersteller von RFID-Systemen.

RFID-Transponder mit eigener Stromversorgung werden als Aktive Tags bezeichnet. Aktive Tags erlauben wesentlich höhere Leseentfernungen, sind aber auch teurer als passive Tags.  Siehe auch: Aktiver Transponder

RFID Transponder mit einer eigenen Energieversorgung sind aktive Transponder. Sie erfügen über eine eingebaute Batterie (austauschbar oder fest verschlossen – letzteres wird auch als modularer aktiver Transponder bezeichnet). Siehe auch: Aktiver Tag

Das Aloha-Protokoll ist ein Protokoll zum Auslesen von Informationen aus RFID-Transpondern. Das Lesegerät fordert damit alle Transponder in seiner Reichweite auf, nach einer Zufallszeit zu antworten. Kommt es dabei zu Kollisionen wird der Vorgang so lange wiederholt, bis die Informationen aller Transponder gelesen werden konnten. Mit dem Aloha-Protokoll ist es möglich, viele RFID-Label auf engem Raum zuverlässig auszulesen. Die Entwickler haben sich vom ALOHA-Net (dem Vorläufer des Ethernet) inspirieren lassen. Daher auch die Namensgebung.

Werden mehrere Transponder gleichzeitig von einem Lesegerät angesprochen, antworten diese zur selben Zeit und können so zu einer Kollision der Daten beim Empfang führen. Um das zu verhindern, wendet man Antikollisionsverfahren an. Dabei werden die Transponder durch spezielle Verfahren einzeln angesprochen.